FAQ
Allergie
Wir verwenden Rein-Titan von weltweit führenden Herstellern von Implantaten. » Titan wird seit mehr als 40 Jahren in der Implantologie erfolgreich eingesetzt. Seit dieser Zeit wurden keine Unverträglichkeiten festgestellt. Titan ist ein Material, das keine allergenen Bestandteile enthält und sich somit im Körper neutral verhält.
Alter
Sofern Sie andere Routinebehandlungen bei uns durchführen lassen können und keine schwerwiegenden Erkrankungen vorliegen, sind Sie nicht zu alt. Das Einsetzen eines oder mehrerer Implantate ist dank des wissenschaftlichen Fortschritts und unserer Erfahrung auch mit 90 Jahren möglich. Sie gewinnen mit Zahnimplantaten auf alle Fälle eine neue Lebensqualität.
Ambulanter Eingriff
Arbeit
Behandlungsablauf
Bevor wir von einer Implantation ausgehen, steht die Beratung mit einer umfassenden Voruntersuchung an. Erst wenn beide abgeschlossen sind, werden wir mit der Planung beginnen. Dabei erklären wir Ihnen Ihren Behandlungsablauf, sodass Sie genau wissen, was passieren wird. Zur Teilübernahme der Kosten durch die Versicherungsträger erstellen wir Ihnen einen Heil- und Kostenplan, im welchem die Einzelposten aufgeschlüsselt sind. Nachdem Sie den Heil- und Kostenplan eingereicht haben, wird Ihre Krankenkasse Ihnen mitteilen, wie hoch Ihr Eigenanteil ist und welche Erstattungsmöglichkeiten bestehen.
In unserem Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen, wie Sie sich am besten auf diesen Termin vorbereiten. Grundsätzlich empfehlen wir leichte und bequeme Kleidung. Da wir keine Vollnarkose durchführen, können Sie bis zu einer Stunde vor dem Termin eine Kleinigkeit essen.
Pro Implantat dauert der Eingriff im Durchschnitt ca. 20 Minuten. An den geplanten Stellen wird das Zahnfleisch gestanzt und eine Bohrung in den Kieferknochen vorgenommen. In diesem Loch wird dann ein sogenanntes "Implantat-Lager" geschaffen und das Implantat eingesetzt. Aufgrund des schonenden Vorgehens können, wenn notwendig, auch mehrere Implantate während eines Termins eingesetzt werden.
Die kleine Wunde ist gewöhnlich schon nach 2-3 Tagen verheilt. Bis die Implantate fest mit dem Knochen verwachsen sind, dauert es eine gewisse Zeit. Während der Verwachsung dürfen die Implantate nicht belastet werden, sodass wir Ihnen nach der Behandlung evtl. ein Provisorium einsetzen. Dann können Sie unsere Praxis auch bereits verlassen. Falls wir genäht haben sollten, entfernen wir diese nach sieben bis zehn Tagen.
Die Dauer der Knochenheilung ist etwas länger, wobei es sich hierbei um einen schmerzfreien Prozess handelt. Die Knochenzellen lagern sich in dieser Zeit an das Implantat an. Dieser Verwachsungsprozess ist notwendig, um die spätere gute und feste Funktion des Implantats zu gewährleisten. Im Unterkiefer, der etwas härter als der Oberkiefer ist, haben die Implantate meist einen stärkeren Halt, dennoch muss man mit zwei bis vier Monaten rechnen, bis das Implantat mit einer Krone versorgt werden kann. Der Oberkiefer ist in seiner Struktur weicher, daher dauert der Verwachsungsprozess hier je nach Patient im Schnitt zwischen vier bis sechs Monate.
Nachdem die Knochenheilung abgeschlossen ist, wird das Zahnfleisch genau über dem Implantat wieder eröffnet, um die sogenannten Zahnfleischformer einzusetzen. Dieser Schritt ist notwendig, um das Zahnfleisch für den späteren Zahnaufbau zu formen, sodass sich das Zahnfleisch an die späteren Kronen ebenso dicht anlegt wie an die natürlichen Zähne. Wird anstelle von Kronen und Brücken später eine Prothese eingesetzt, wird das Zahnfleisch für die Haltelemente ausgeformt.
Nachdem diese Schritte erfolgt sind, wird von Ihrem Kiefer ein 3D Scan gemacht, der für die Herstellung der Prothese, Kronen oder Brücken benötigt wird. Selbstverständlich wird dann das Provisorium wieder eingesetzt. Denn Sie verlassen die Behandlungsräume zu keinem Zeitpunkt ohne Zähne.
Behandlungsdauer
Verläuft die Heilung normal, können im Oberkiefer nach etwa sechs und im Unterkiefer nach etwa drei Monaten die neuen Zähne befestigt werden. Dazu müssen in einem weiteren Termin die Implantatköpfe wieder freigelegt und die Zahnfleischformer eingesetzt werden. Von diesem Zustand fertigen wir einen 3D Scan an, der unseren Zahntechnikern als Grundlage zur Herstellung Ihres Zahnersatzes dient. Dieser Zahnersatz wird nach genauer Farbabstimmung und Anprobe dann endgültig auf den Implantaten befestigt und Sie verlassen unsere Praxis mit einem strahlenden Lächeln und festen Zähnen.
Beratungsgespräch
Betäubung
Diabetes
Erkrankungen
Erweiterung oder Erneuerung des Zahnersatzes
Essen
Flughafenkontrolle
Fremdkörpergefühl
Herzschrittmacher
Haltbarkeit
Implantatmaterial
In unserer Praxis verwenden wir derzeit nur Implantate aus Reintitan. Dieses Material ist langjährig in der gesamten medizinischen Anwendung erprobt und wird vom Körper als nicht allergenes Material sehr gut angenommen. Reintitan ist hochstabil und verwächst fest mit dem Knochengewebe. Aufgrund seiner Platzierung stellt die silbergraue Färbung kein Problem dar, denn es sitzt, wie die natürliche Zahnwurzel, im Kieferknochen.
Als Alternative zu Reintitan gibt es seit einigen Jahren weiße Implantate aus Keramik. Die erste Generation wies allerdings in der Materialfestigkeit große Defizite auf und konnte daher nicht mit Titan konkurrieren.
Keramik
Knochenaufbau
Wenn ein Knochen nicht belastet wird, weil bereits Zähne fehlen, bildet er sich zurück. Diese Rückbildung lässt sich mit dem Muskelabbau vergleichen, der durch zu geringe Belastung erfolgt. Zusätzlich zur fehlenden Knochenbelastung kann eine Parodontose für den Abbau des Knochens verantwortlich sein. In diesen Fällen muss vor dem Einsetzen eines Implantates der Knochen aufgebaut werden, um einen optimalen Halt für das Implantat zu bieten.
Der Knochenaufbau erfolgt so schonend wie möglich, indem man in den meisten Fällen ein Gemisch aus künstlichem und aufbereitetem tierischen Knochen auf die entsprechenden Stellen am Knochen anlagert, sodass diese mit dem Knochen "verwachsen" beziehungsweise vom Körper in Knochenmaterial umgewandelt werden. Für den hinteren Bereich im Oberkiefer wird meist ein Sinuslift vorgenommen, sodass man den Eintritt der Implantate in die Kieferhöhlen vermeiden kann. Diese Verdickung oder auch Verbreiterung des Kieferknochens kann meist mit der Implantation erfolgen. Ist die Knochensubstanz allerdings viel zu gering, wird der Knochenaufbau bereits im Vorfeld der eigentlichen Implantation vorgenommen.
Kosten
Kostenerstattung
Zusätzlich erhöhen die Kassen diesen Zuschuss um 20 Prozent, wenn Sie in den letzten fünf Jahren regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilgenommen haben und um 30 Prozent, wenn Sie die Vorsorgeuntersuchungen für die letzten zehn Jahre lückenlos nachweisen können.
Medikamenteneinnahme
Nachts
Parodontitis/Parodontose
Risiken
Um einer Entzündung vorzubeugen, sind die gründliche Nachsorge sowie die regelmäßige Einhaltung der Prophylaxetermine und die Reinigung der Zähne Grundvoraussetzung. So kann eine eventuelle Entzündung frühzeitig mit einer speziellen Therapie und u.U. mit Antibiotika behandelt werden.
Schmerzen
Schöne Zähne
Die Aufhellung Ihrer Zähne ist durch ein Bleaching möglich und das Zahnimplantat kann der helleren Farbe entsprechend angepasst werden. Eine Formveränderung Ihrer Zähne kann durch die Verblendung mit Veneers aus Kunststoff oder Keramik erfolgen. Bitte äußern Sie Ihre Wünsche in unserem gemeinsamen Beratungsgespräch.
Sinuslift
Sofortbelastung
Sofortimplantation
Sport
Zahnpflege
Ihre "Dritten" sehen aus wie die "Zweiten" und möchten auch bitte so gepflegt werden. Selbstverständlich können Sie Ihre implantatgetragenen Zähne auch mit einer elektrischen Zahnbürste reinigen. Wichtig ist die gründliche Reinigung der Zahnzwischenräume und der Übergang vom Zahn zum Zahnfleisch. Für die Reinigung der Zahnzwischenräume empfehlen wir Interdentalbürstchen oder Zahnseide. Um sicher zu gehen, dass sich keine Bakterien in den Zahnzwischenräumen ansiedeln können, empfehlen wir Ihnen im Abstand von drei Monaten die regelmäßige professionelle Zahnreinigung durch unser Prophylaxeteam. Hier wird man Ihnen auch gerne Tipps zur richtigen Pflege geben.